Immer mal wieder überfallen sie mich, prügeln auf mich ein,
knübbeln mich nieder.
Sie tauchen auf in der kalten Jahreszeit, sie lassen mich
zitternd frieren bei warmen 23°.
Völlig sinnlos verloren die Tage, erfrierend und eiskalte
Gedanken, die Seele zitternd.
Prügelnde Gedanken an eine Zeit die vergangen, nur schwach
sichtbar weit hinter mir.
Eine Zeit an der nichts zu sein scheint und dennoch alles
war.
Freundschaften geschlossen mit Alkohol und seinem Freund dem Marokkaner.
Freundschaft geschlossen um zu fühlen dass man lebt, um zu
überleben in kalten Nächten.
Tag für Tag die gleichen Freunde, immer herzlich willkommen unter
meiner Brücke; rechts.
Alkohol um zu vergessen, seinen Freund um zu fliegen wohin
er mich auch tragen mag.
Einfach fliegen, wenn es sein muss bis ans Ende der Welt,
immer dem Licht entgegen.
Um einmal mehr Wert zu sein als der Spruchwörtliche Dreck
unterm Fingernagel.
Zu zeigen, dass ich
doch was kann; und wenn es nichts ist
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