Geschreibsl-Archiv

Sonntag, 4. Dezember 2011

Prügelnde Gedanken

Immer mal wieder überfallen sie mich, prügeln auf mich ein, knübbeln mich nieder.
Sie tauchen auf in der kalten Jahreszeit, sie lassen mich zitternd frieren bei warmen 23°.
Völlig sinnlos verloren die Tage, erfrierend und eiskalte Gedanken, die Seele zitternd.
Prügelnde Gedanken an eine Zeit die vergangen, nur schwach sichtbar weit hinter mir.
Eine Zeit an der nichts zu sein scheint und dennoch alles war.
Freundschaften geschlossen mit  Alkohol und seinem Freund dem Marokkaner.
Freundschaft geschlossen um zu fühlen dass man lebt, um zu überleben in kalten Nächten.
Tag für Tag die gleichen Freunde, immer herzlich willkommen unter meiner Brücke; rechts.
Alkohol um zu vergessen, seinen Freund um zu fliegen wohin er mich auch tragen mag.
Einfach fliegen, wenn es sein muss bis ans Ende der Welt, immer dem Licht entgegen.
Um einmal mehr Wert zu sein als der Spruchwörtliche Dreck unterm Fingernagel.

Zu zeigen, dass ich doch was kann; und wenn es nichts ist

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